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Komatsu-Duo im Kieswerk von Zech Kies im Einsatz


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Schwieriges Gelände und erhebliche Transportmengen prägen den Arbeitsalltag in Steinbrüchen oder Kiesgruben. Dazu kommen zusätzliche Belastungen durch Wind und Wetter, Staub und Lärm. Diesen Herausforderungen stellt sich ein kraftstrotzendes Komatsu-Duo, das im Kieswerk von Zech Kies seinen Dienst verrichtet: Eine D65WX-17 Raupe und ein HM400-3 Muldenkipper.

Die mit einem 223 kW Motor gemäß EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim ausgestattete D65WX-17 Raupe sorgt dafür, dass Deckerde beseitigt, Abraum verschoben oder auch Fahrstraßen planiert werden. Um die Leistung zu optimieren und gleichzeitig die Abgasemissionen zu senken, regelt die moderne elektronische Motorsteuerung den Luftstrom zum Motor, die Kraftstoffeinspritzung und weitere Verbrennungsparameter.

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Die Komatsu Raupe D65WX-17 beseitigt die Deckerde.

Zur Firmengruppe Zech gehören neben dem Kieswerk ein Elektrizitäts- und ein Betonwerk. Insgesamt arbeiten bei Zech rund 110 Personen, die Hälfte davon im Kieswerk. Dort ist auch das Arbeitsgebiet der neuen Komatsu von Kuhn Baumaschinen, die sich nun im Einsatz beweisen müssen.

Auch im HM400-3 Muldenkipper, der im Kieswerk zum Einsatz kommt, arbeitet ein 353 kW starker Motor gemäß EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim. Der HM400-3 ist ein richtiges Arbeitstier, das seine auf 40 Tonnen Nutzlast erweiterte Mulde problemlos durchs Gelände schleppt. Bis zu 24 Kubikmeter nimmt die Mulde auf.

Ein einzigartiges Zugkraftkontrollsystem (Komatsu Traction Control System) soll auf jedem Boden automatisch für optimale Zugkraft sorgen. Sensoren an den einzelnen Rädern registrieren jedes Durchdrehen und regeln die Traktion entsprechend. Laut Hersteller zeichnet sich der HM400-3 dank seiner neu gestalteten, robusten Bauweise, der modernen Federung und des innovativen Retardersystems durch eine hervorragende Haltbarkeit aus.

Das vollklimatisierte Fahrerhaus verfügt über einen luftgefederten Sitz. Große Scheiben eröffnen den freien Blick zu allen Seiten. Das Heck behält der Fahrer zudem über das Rückfahrkamerasystem im Auge.

Dank der innovativen hydropneumatischen Federung der Vorder- und Hinterachsen soll der HM400-3 ein ruhiges und ausgeglichenes Fahrverhalten mit weniger Nickbewegungen und ausgezeichnetem Fahrkomfort bieten. Die verminderte Stoßeinwirkung auf den Fahrer und die Maschinenkomponenten sowie geringere Materialverluste tragen zu erhöhter Lebensdauer der Maschine und einer merklichen Produktivitätssteigerung bei.

Dem Fahrer kann über einen großen Farbmonitor die gesamten Maschine bedienen. Auf dem Monitor werden zahlreiche Informationen zur kontinuierlichen Steigerung von Produktivität und Kraftstoffeffizienz dargestellt. Der umfassende Überblick über alle wichtigen Maschinendaten und eine laut Komatsu einfache Bedienung erleichtern den Zugriff auf eine Vielzahl von Funktionen und Betriebsparametern.

Der knickgelenkte Muldenkipper HM400-3 soll durch die elektrisch kippbare Kabine und die zentral angeordneten Schmierstellen leicht zu warten sein. Wartungsfrei sind das Knick-Pendelgelenk und die nassen Lamellenbremsen.

Komatsu_HM400_3.jpg


Bis zu 24 Kubikmeter kann die Mulde des HM400-3 aufnehmen.

Nicht viel anders soll es sich bei der D65WX-17 verhalten. Auch hier gibt der Hersteller an, dass alle Wartungsstellen problemlos zu erreichen sind. Für den Einsatz im Gelände hat Zech die WX-Variante gewählt. Mit einem breiteren Radstand und breiteren Bodenplatten verfügt die Raupe über eine sehr gute Standsicherheit und Kraftübertragung.

Für ein zügiges und effizientes Arbeiten ist die D65WX-17 mit dem Komatsu Sigmadozer-Schild ausgerüstet. Es zeigt dasselbe Eindringverhalten wie eine Schaufel in Trapezform. Die seitlichen Kanten drücken das abrollende Material zur Schildmitte. Zusammen mit den tiefen, seitlichen Schildecken wird die effektive Kapazität erhöht und Materialverlust und somit auch der Kraftstoffverbrauch reduziert.

Durch das neue Design der D65WX-17 haben die Komatsu-Ingenieure den Arbeitsplatz für den Fahrer noch übersichtlicher, sicherer und komfortabler gemacht. Die großen Scheiben lassen den Blick auf den Schild oder Heckaufreißer und die Arbeitsumgebung ungehindert zu.

Der Arbeitsplatz bietet einen vielfach verstellbaren, luftgefederten Fahrersitz und zeichnet sich laut Hersteller durch geringe Geräusch- und Vibrationspegel aus. Außerdem sollen voreingestellte Schaltmuster und die einfache und präzise Steuerung das Arbeiten noch angenehmer machen.

Beide Fahrzeuge sind mit dem Komtrax Fernanalyse- und Überwachungssystem ausgerüstet. Es erfasst permanent alle Daten über den Standort und den Betriebszustand der Maschinen, die jederzeit von der Zentrale abgerufen werden können. So sind notwendige Servicemaßnahmen rechtzeitig zu erkennen, Ausfälle lassen sich vermeiden.

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(© Fotos: Kuhn)

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