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STDS-Jantz Bohrschnecken bei Kampfmittelbergung im Hamburger Hafen


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Hamburg. Die Wilko Wagner Kampfmittelbergung (WIWA) setzt bei der Kampfmittelbergung im Hamburger Hafen leistungsstarke Bohrschnecken von STDS-Jantz ein.

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Bauforum24 News, Artikel und Informationen Bauforum24 Artikel (24.07.2013): STDS-Jantz Drehbohr-Werkzeuge unterstützen Tiefbauprojekt in Dubai
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STDS_Jantz_Bohrschnecken.jpg


Im Einsatz bei der Kampfmittelbergung: die robusten Bohrschnecken von STDS-Jantz

Als internationaler Handelsplatz ist der Hafen der Hansestadt Hamburg das Tor zur Welt. Mit seinen mehr als 7.000 Hektar ist er der größte Seehafen Deutschlands und nach Rotterdam der zweitgrößte in Europa. Seine enorme wirtschaftliche Bedeutung hatte nicht nur positive Auswirkungen. Im 2. Weltkrieg war er ein strategisch wichtiges Angriffsziel der alliierten Streitmächte. Noch heute verbergen sich aus dieser Zeit lebensgefährliche Spuren im Erdreich: die Blindgänger diverser Luftangriffe, wie beispielsweise im alten Kohlenschiffhafen an der Kaizunge ?Tollerort?. Dieser wurde 1977 trotz bekannter Belastung durch Kampfmittel für den Container Terminal Tollerort (CTT) zugeschüttet. Eine gründliche Prüfung wurde nicht vorgenommen.

Hohe Aufschüttung verlangt nach starker Bohrtechnik

Aufgrund von neuen Bauprojekten an der ?Tollerort? war das Können der Wilko Wagner Kampfmittelbergung (WIWA) gefragt. Denn bevor Erdreich bewegt und gebaut wird, ist in Verdachtsfällen das entsprechende Gelände auf vorhandene Kampfmittel zu überprüfen. Eine besondere Schwierigkeit auf dem alten Pier war durch die extrem große Tiefe gegeben. Die Aufschüttung in den siebziger Jahren machte besonderes Bohrgerät erforderlich, das auch in 20 Meter Tiefe zuverlässig arbeitet. Ein Projekt mit hohem Anspruch an Mensch und Technik. Die Experten von WIWA vertrauten dabei auf die Bohrtechnik von STDS-Jantz. Robuste Bohrschnecken und ein leistungsstarker Antrieb sorgten für sichere und effiziente Kampfmittelsondierungsbohrungen an der Kaizunge. Durch das optimale Zusammenspiel von Mensch und zuverlässiger Bohrtechnik konnte so eine 500 Pfund schwere Minenbombe MC500LBS in 2,5 Metern Tiefe gefunden werden.


Über STDS-Jantz GmbH & Co. KG:

Durch die Fusion von STDS-Jantz (Attendorn, Deutschland) und N.U.B. Engineering (Schottland) werden mit dem Wissen und der Erfahrung beider Unternehmen der letzten 30 Jahre neueste Technologien und modernste Fertigungsverfahren eingesetzt, um Bohrwerkzeuge für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.

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(© Foto: STDS-Jantz)

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